Förderverein St.-Gangolf-Kirche und Heilig-Kreuz-Kapelle
Mertloch e.V.

Schutzpatron

Der Name „Gangolf“ ist althochdeutsch und bedeutet „angreifender Wolf".

Der Hl. Gangolf

* in Varennes-sur-Amance bei Langres in Frankreich

† um 760 in Burgund in Frankreich

Gedenktag ist der 11. Mai.

Über das Leben von Gangolf gibt es keine gesicherten Angaben.

Wahrscheinlich war der historische Gangolf im 8. Jh. ein Edelmann und Jäger am merowingischen Königshof in Burgund. Er soll Besitzer oder Schutzherr des Klosters Bèze bei Langres gewesen sein.

Gangolf wurde schon im 9. Jahrhundert als Heiliger verehrt vor allem in Frankreich und in Deutschland (in Burgund, im Elsass, in Lothringen, Sachsen und Franken).

Reliquien befinden sich in Bamberg.

Legende/n

·         Gangolf soll Ritter am Hof von König Pippin dem Jüngeren gewesen sein.

·         Auf dem Rückweg von der Teilnahme am Kreuzzug habe er eine Quelle mitgebracht und diese in seinem Heimatort in Varennes-sur-Amance zum Sprudeln gebracht.

·         Auf Pilgerreise kam Gangolf eines Tages zu einer Quelle, die er zu einem teuren Preis kaufte, obwohl diese von seinem Heimatort weit entfernt war. Das tat er einerseits, um dem armen Besitzer zu helfen, andererseits weil er den Worten des Evangeliums vertraute, dass der Glaube Berge versetzen könne.

·         Nach einer anderen Überlieferung entsprang eine Quelle überall dort, wo er seine Lanze in den Boden stach.

·         Eine andere Legende erzählt das Lebensende des Heiligen. Seine Frau, die im Gegensatz zu ihm sittenlos und frech war, betrog ihn mit einem Priester. Sie leugnete diese Tat anfangs. Gangolf befahl ihr, die Hand in eine Quelle zu tauchen. Als sie diese herauszog, war sie verbrannt. Gangolf ließ den Priester aus dem Land schicken. Dieser kam aber auf Verlangen der Frau zurück und ermordete Gangolf.

·         Am Grabe des Heiligen Gangolf sollen sich viele Wunder ereignet haben.

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